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Alles wird nach und nach abgebaut.

Übrig geblieben ist nur noch das Laufwerk. Der Antrieb (Federhaus) lässt sich jetzt auch abspannen.

Das Mitnehmerrad, das die Drehbewegung vom Räderwerk auf den Chronographen überträgt, ist auf einem verlängerten Zapfen vom Sekundenrad aufgepresst.

Um es zu entfernen gibt es einen speziellen Presto-Abheber für Räder mit ungerader Schenkelzahl. So etwas gibt es natürlich auch für eine gerade Schenkelzahl. 

 

Die Stützen (rote Pfeile) werden gegen die Platine gedrückt. Mit den Greifern (schwarze Pfeile) wird das Rad von unten gepackt und nach oben abgezogen. 

 

Solche Räder dürfen nur mit Spezialwerkzeug abgehoben werden. Andernfalls besteht eine große Gefahr den Zapfen zu verbiegen. Das Rad wird so beschädigt und die Kraftübertragung wird unregelmäßig. Sowas zeigt sich dann auf den Zeitwaage in form von einem welligen Diagramm.

So sieht das dann aus.

Das Rad wurde sicher entfernt.

Bevor es mit der Rückseite weitergehen kann, muss erst das Viertelrohr auf der Vorderseite vom Minutenrad abgezogen werden. 

Vorderseite.

Die Datumsmechanik wird abgebaut.

Das Viertelrohr wird auch mit einem Presto-Abheber abgehoben. Auch sollte man nur dafür geeignetes Werkzeug verwenden. Warum? Der Minutenradstein kann platzen und die Minutenradwelle kann sich evtl. auch verbiegen.

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