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Hemmrad, Loch- und Deckstein sowie der Anker werden nach der Reinigung epilamisiert. An der Hemmung ist die Ölhaltung sehr schlecht. Das Epilam verhindert ein breitlaufen bzw. davonlaufen. Das Öl zieht sich automatisch immer wieder zur reibenden Stelle hin.

 

Loch- und Decksteine setze ich gleich danach geschmiert wieder zusammen.

 

Der zweite Waschgang ist jetzt ebenfalls abgeschlossen.

 

Trommel und Deckel werden leicht geschmiert.

 

Die Zugfeder wird mit einem Federwinder aufgewickelt und anschließend wieder in das Federhaus eingesetzt.

 

Das Zugfederende wird beim Poljot 3133 mit einem Genfer-Zaum, der T-förmig ist, an Deckel und Trommel gehalten.

 

Das Federhaus wird nach dem Einsetzen wieder verschlossen. Der Federkern wird mit dickflüssigem Öl geschmiert.

 

Nachdem alle Fehler behoben wurden und die Werksteile gereinigt sind, können wir mit dem Zusammensetzen beginnen, beginnend mit dem Sekundenrad.

Das Uhrwerk wird während des Zusammenbaus natürlich auch mit verschiedenen Ölen und Fetten geschmiert.

 

Der Kloben für den unteren Kleinbodenradzapfen.

 

Kleinbodenrad, Minutenrad, Federhaus.

 

Federhausbrücke.

 

Hemmrad.

 

Hemmrad- Sekundenradkloben.

 

Viertelrohr. Es wird mit der Steinpressmaschine wieder aufgesetzt.

 

Der Minutenradstein wird gleichzeitig von unten unterstützt.

 

Anker und Ankerbrücke.

 

Sperrkegel, Sperrkegelfeder und Kronradring.

 

Schmierbeispiel: Das Kronrad wird gefettet. (siehe blaues Fett)

 

Kronrad-Deckplatte und Sperrrad.

 

Unruh mit Kloben.

 

Stoßsicherungsfeder mit Unruhlager.

 

Auch auf der Vorderseite.

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